Griechenland 2020/21

Nun geht es über Italien nach Kroatien, wo wir noch weitere Gäste erwarten.

Mittwoch 30. Juni 2021 – Mittwoch 14. Juli 2021

Katharina und Stefan verbrachten Ihre Hochzeitsreise auf unserer Dream. Wir segelten von Paleochora/Kreta bis hoch nach Korfu. Es wurden 427 sm zurückgelegt. Die einzelnen Stationen waren: Methoni, Katakolon, Keri, Paros, Vasiliki, Nidri, Preveza, Two Rocks Bay, Monastery, Ormos Lygia, Petritis und Ormos Garitsas/Korfu.

Es war eine wunderschöne Zeit zu viert. Die Stimmung war super und wir haben viele Eindrücke dazugewonnen. Wir wünschen Katharina und Stefan nochmals alles alles Gute für Ihre Zukunft und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen.

Hier ein paar Eindrücke der Reise:

Der Abschied fällt nicht immer leicht.
Bereits abgelegt, jetzt geht es für die Beiden wieder nach Hause.
Die Alte Venezianische Festung in Korfu bei Nacht. Die Ankerlichter machen die geankerten Boote weithin sichtbar.
Die St. Spyridon-Kirche
Die Neue Venezianische Festung
Die Hitze ist manchmal unerträglich. Eine kurze Rast im Schatten
Eine kleine Erfrischung gefällig
Katharina und Stefan. Im Hintergrund die alte venzianische Festung
Unser Ankerplatz und Festmacher in Petritis.
Auf der Suche nach einem Supermarkt.
Ein seltener Gast auf See
Abendstimmung in der Bucht Two Rocks Bay. Eine Bucht ohne Fremdlicht. Wunderschön
Seesternbabys haben sich an unserem Anker und der Ankerkette festgesaugt.
Stefan hat unsere Steaks well done gegrillt
Die Befestigung für das Dinghi braucht noch den letzten Schliff des Kapitäns
Die Leinen für das Dinghi sind schon eingefädelt. Nun kann nichts mehr verloren gehen
Das Schloß Agia Mavra an der Ausfahrt des Kanales von Lefkada Richtung Norden
Das Wetter und die Stimmung sind super.
Segeln ist bei dme Wind leider nicht möglich.
Die erste Berührung mit Wasser unseres neuen Beibootes
Mit Stolz übernehmen wir unser neues Dinghi
Einsame Buchten gibt es zuhauf in diesem Gebiet
Blick auf Paros auf Cefalonia am Morgen
Die Fähre vom Festland nach Cefanlonia
Der Strand von Navagio im Hintergrund
Das Schiffswrack auf Zakynthos, ein Pflichtbesuch
Die Überfahrten sind jetzt nicht mehr so lange
Entspanntes Segeln bei wenig Wind
Stefan im Schloß von Methoni
Die Stimmung ist auch nach 100 sm noch gut
Die erste große Etappe mit 150 sm steht bevor
Eddy hat uns bei der Abfahrt von Paleochora fotografiert. Danke dafür

Sonntag 20. Juni 2021 – Sonntag 27. Juni 2021

Wir waren eine Woche in Deutschland. Haben uns hier Impfen lassen und unsere Katharina mit Stefan verheiratet. Ein Wiedersehen mit den Walkertshofenern war sehr schön.

Anton und Hans bei einem vertrauten Ratsch

Samstag 15. Mai 2021 – 19. Juni 2021

Der Blick auf Paleochora, unser Standort für sieben Monate. Rechts hinten im Bild der Hafen.
“ Unser“ Strand mit Sicht Richtung Osten
Derselbe Strand Richtung Westen

Seit heute sind die Geschäfte wieder geöffnet, die Restaurants offen und das Leben spielt sich wieder auf der Straße ab. Reisen ist uneingeschränkt erlaubt. Aber das Wetter ist jetzt schon so schön, dass man lieber baden geht als den ganzen Tag im Auto zu verbringen. Eine verkehrte Welt.

Donnerstag 1. April 2021 – Samstag 15. Mai 2021

Jetzt waren wir 5 Monate mehr oder weniger ans Boot gefesselt. Seit heute wird es etwas lockerer gesehen. Man muss sich trotzdem noch zu jedem Aufenthalt außerhalb der 2 km per SMS anmelden. Zumindest darf man wieder Bekannte und Freunde treffen und kleine Sightseeingtouren machen. Was wir dann auch gemacht haben. Hier ein paar Fotos vom westlichen Teil Kretas.

Der Eingang der Samaria Schlucht von See aus
Einmal ein anderes Fahrgefühl mit der Kathinki, ein norwegisches Rauhwasserboot
Eddy und Hans, wer ist nun der verantwortliche Kapitän
Meersalz, auf den Felsen am Strand gesammelt
Wenn das am Strand liegen langweilig wird
Meersalz setzt sich an unseren Leinen ab, durch das ständige eintauchen ins Wasser und be- und entspannen
Saharasand hat unsere Dream komplett überzogen
Der alte venezianische Hafen in Chania
Harald, Kirsten und Susanne beim Reparieren der Fangnetze im Parko, ein Bogenschießplatz
Kirsten und Mona bei einer kurzen Verschnaufpause
Hans hat als Überraschung von Susanne, Kirsten, Mona und Peter einen Geburtstagkuchen mit Kerzen bekommen
Die Deko im Parko für Hans` Geburtstag
Der Parko, der Bogenschießplatz von Kirsten und Susanne ist wunderschön. Die Aussicht auch
Aussicht von der Schule in Anidri nach Süden
Schafe suchen schon Schatten
Die Blumen suchen sich im kargen Gelände ein Plätzchen zum Blühen
Doro, Hans und Wolfgang bei einer Pause
Die Aussicht ist wunderbar
Schafe und Ziegen gibt es hier zuhauf
Der Eingang von oben zur Samaria Schlucht
Der Ausblick auf die Nordseite Kretas
Ein Gruß aus der Heimat. Doro, Wolfgang und Hans beim Weißwurst essen. Sogar der Senf ist importiert
Hans und Kirsten auf dem Anwesen der Steins
Wolfgang am westlichsten Punkt Kretas
Hans und Suri reparieren eine Motorsense
Doro, Karin, Eddy, Wolfgang und Hans beim Spareribs essen bei Karin und Eddy zuhause
Ein Blick über das Westufer Paleochoras
Ein Geier schwebt über uns
Ein Blick vom Norden Kretas in den Süden
Die Natur wacht auf, es fängt an zu blühen
an einem alten Anleger am Westufer
Blick auf das Westufer von Paleochora
Susanne und Kirsten auf dem Weg nach Asugires
Aussicht vom Wanderweg Anidri nach Asugires
Endlich Sonne
Mona, Peter, Kirsten und Susanne bei einem Besuch bei uns an Bord
Eine Schafherde am Sandstrand von Paleochora, anschließend kommen sie am Hafen bei uns vorbei
Unsere Aussicht vom Boot. Die Berge haben im April noch Schnee
Große Rote Drachenköpfe, schmecken sehr lecker
Die Festmacherleinen sind nach 5 Monaten schon sehr beschädigt, neue sind schon bestellt
Die neuen Armaturen für die beiden neuen Motoren. Danke an Katharina mit Stefan und Barbara mit Mario
unsere beiden Lastesel vor einer Statue von Gerhard Stelzhammer

Samstag 7. November 2020 – Donnerstag 1. April 2021

Ein paar Impressionen von Paleochora. Es ist nicht erlaubt sich weiter als 2 km vom Aufenthaltsort zu entfernen.

Bei Südwind im Hafen. Jetzt wird es für uns sehr ungemütlich, da sich die Wellen im Hafen aufbauen und von den Kaimauern in alle Richtungen zurückprallen. Gott sei Dank hat dies nur drei Tage gedauert.
Jetzt müssen nur noch alle Kabel und Schläuche neu verlegt und angeschlossen werden. Für Hans ein Kinderspiel oder vielleicht doch eine Herausforderung?
Endlich sind die beiden Motoren an Ort und Stelle.
Ein wunderschöner Regenbogen. Vielleicht müsste man doch mal bis zum Ende des Regenbogens wandern.
Kirsten und Hans nach getaner Arbeit bei einer kleinen Brotzeit. Suri, der Hund, verschmähte die griechische Grillplatte.
Der zweite Motor wird kurzfristig als Tisch verwendet. Pausen zu regenerieren müssen bei der „harten Arbeit“ öfter eingebaut werden.
Der erste Motor ist an Bord. Jetzt muss er nur noch in den Motorraum verfrachtet werden.
Die Motoren können kommen. Die Fundamente sind vorbereitet.
Eine kurze Pause an der östlichen Promenade von Paleochora. Hier mussten wir bei unserer Ankunft im November für drei Tage ankern.
Endlich mal wieder schön und ruhig. So kann es jetzt bleiben.
Die Berge sind wieder schneebedeckt.
Das Wetter schlägt noch oft Kapriolen. Hier hatten wir im Maximum 65 kn Wind. Das ist nicht mehr besonders lustig. Und dies fast eine Woche von allen erdenklichen Richtungen.
Am späten Nachmittag mussten wir uns sputen, da das Wetter wieder umschlug. Hier der Blick auf den Hafen von Paleochora.
Die Schweine laufen in großen Gehegen frei herum, leben gesund mit Salat und sehen glücklich aus.
Ein Ausflug hoch nach Anidri. Leider darf auf dem Bogenschießstand im Lockdown nicht geschossen werden.
Für uns eine willkommene Abwechslung unseren Freunden Mona und Peter zu helfen.
In Kreta darf man zwischen Oktober und Ende März die geschnittenen Äste und Zweige der Bäume verbrennen. Das macht hier jeder. Später ist jegliches offenes Feuer strengstens verboten.
Es ist nicht viel los im Hafen.
Die alten Motoren sind ausgebaut. Ein Abnehmer hat sich schon gemeldet.
Auf der Terasse von Mona und Peter.
Hans befreit einen Orangenbaum von dem wuchernden Efeu. Der Baum war komplett von ihm eingenommen.
Die Sonne geht unter. Das Wasser wie ein Spiegel. Wir sind ganz allein.
Abendstimmung im Hafen. So ruhig.
Unser Liegeplatz bei den Fischern.
Die Kirche von Paleochora.
Dieser Stausee versorgt die Tomatengewächshäuser.
Im Hintergrund Paleochora. Es gibt hier viele schöne Buchten zum verweilen.
Dieser Olivenbaum ist 3000 Jahre alt.
Im Hintergrund rechts der Krokodilfelsen.
Die aufgewühlte See an der Westküste.

Wir haben einen ruhigen und sicheren Platz im Hafen. Die Hafenpolizei ist hilfsbereit. Alle sind freundlich. Wir haben auch schon die ersten Kontakt geknüpft. Wir denken die nächsten Monate werden nicht langweilig.

Unsere Aussicht für die nächsten Monate

Unsere Crew reiste nach und nach ab. Ezra bleibt in Kreta bei einem Freund. Elisa fliegt zurück zu Ihrem Freund nach Graz und Victoriia zurück nach Syrakus. Wir wünschen allen eine tolle Zukunft und Gesundheit.

Ein Abschiedsfoto am letzten Tag. Morgen reisen alle wieder in Ihre Heimat zurück.

Die ersten Eindrücke von Paleochora waren sehr schön. Seit langem wieder einmal in einer Stadt mit Flair. Wir werden hier die nächsten Monate verbringen.

Die Kirche in Paleochora
Paleochora Richtung Westen

Bevor wir das Land betreten durften, mußten wir uns einem von dem griechischen Staat gesponserten Corona-Test unterziehen. Allen waren negativ. Aber dies war zu erwarten, da wir schon seit fast vier Wochen isoliert auf See waren. Nun also war es uns erlaubt an Land zu gehen wenn wir die Lockdown-Regeln einhalten.

Die Überfahrt von Pylos nach Paleochora war etwas anstrengend. Zuerst wurden wir in der Nähe von Kalamata von der Küstenwache kontrolliert. Nach eingehendem Studium der Papiere und Bekanntgabe unsere Zielorts ließen sie uns Richtung Paleochora weiterziehen. Die Überfahrt dauerte 20 Stunden. Das Wetter war nicht sehr freundlich. Bei Windböen bis zu 35 kn waren wir gut unterwegs und erreichten das Ziel früher als gedacht. Wir legten im Hafen an. Dies hatte ein befreundetes Ehepaar, das in Kreta wohnt, für uns organisiert. Doch so einfach war es dann doch nicht, in Griechenland war bereits seit mehreren Wochen ein Lockdown. Wir mußten nochmals vor Anker, durften aber zwei Tage später wieder im Hafen anlegen.

Auf unserer Reise half an Bord jeder mit, damit das Zusammenleben klappt.

Ezra hat die Geschirrtücher gewaschen und schrankfertig getrocknet.

In der Bucht von Pylos trafen wir uns mit unseren Freunden aus Syrakus wieder. Am ersten Abend gab es bei uns Sepi mit schwarzen Nudeln von Victoriia gekocht. Die Nudeln werden mit der Tinte des Tintenfisches gefärbt. Am nächsten Tag waren wir auf der Cortomaltese von Mourad eingeladen. Auch hier wurde reichlich aufgetischt. Es macht Spaß nette Menschen zu treffen und sich auszutauschen.

Victoriia hat Ohrringe von Gustav geschenkt bekommen. Er macht diese aus Krabbenscheren.
Mourad und Gustav zu Besuch bei uns

In Katakolon legten wir am Kai an, da unser Diesel langsam zur Neige geht. Mit fünf Kanistern bewaffnet zogen wir los. Die Tankstelle ist nach Auskunft einiger Hiesiger zwischen 1,5 km und 3 km entfernt. Mal sehen wie weit es tatsächlich ist. Nach ca. 300 m sprach uns ein älterer Grieche an, daß er uns behilflich sein möchte. Er wußte wir wollen zur Tankstelle. Kurz darauf saß ich in seinem Auto auf dem Weg dorthin. Die war gefühlte 4 km vom Hafen entfernt, da hätten wir alt ausgesehen wenn wir diesen Weg zwei Mal gehen hätten müssen. Der freundliche Helfer organisierte uns einen Tankwagen direkt zur Mole. Jetzt waren 550 Liter auch kein Problem mehr. Wir bedankten uns sehr herzlich und zogen von dannen. Am Abend kam noch ein ortsansässiger Bauer am Boot vorbei, der uns Früchte aus seinem Garten für einen guten Preis anbot und diese am nächsten Tag frei Boot lieferte. Zuerst schmunzelten unsere Gäste weil Hans 6 kg Mandarinen bestellte. Diese waren aber innerhalb von zwei Tagen gegessen. Wir kauften noch Brot und Gemüse ein und fuhren am nächsten Tag weiter.

Die Christina O. im Hafen von Katakolon
Im Museum von Katakolon
Eine der wunderschönen Buchten auf dem Weg

In Nidri wagen wir uns wieder an Land. Mit einem Formular dürfen wir, so sagt es die Seglergemeinde, an Land gehen und einkaufen. Wir machen dies immer auf dem kürzesten Weg.

Bei Nidri

Wir fahren von einer schönen Ankerbucht zur nächsten. Über die Insel Paxos, das Festland Preveza und eine Bucht Plagia erreichen wir den Ort Nidri auf auf Levkas. Der Tag besteht aus segeln, baden, kochen und abends sternegucken und musizieren. Jeder macht es nach Lust und Laune.

Aussicht aufs Festland bei Ithaka
Ein Seestern
Ein wunderschöner Seeigel, beide werden wieder an Ort und Stelle gebracht
Elisa macht abends gerne Musik

Am 7. November 2020 reisten wir in Griechenland/Syvota ein. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir hier. Jeder wollte erst einmal ausschlafen und sich regenerieren.

Unsere drei Gäste: Elisa, Victoriia und Ezra,